Legasthenie-Therapie bei KATI THERAPIE. in Innsbruck
Neumayer Katharina MMSc
Umgangssprachlich wird die Lese-Rechtschreibstörung als Legasthenie bezeichnet. Die Fähigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache sind eingeschränkt. Die Fähigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache sind eingeschränkt. Dabei kann man verschiedene Schweregrade unterscheiden. Sie reichen von einer Lese- beziehungsweise Rechtschreibschwäche, bei der der Lernprozess verlangsamt ist, bis zu einer schweren Störung, bei der die betroffenen Kinder weder lautgerecht noch orthografisch richtig lesen oder schreiben können.
Diagnostik.
Legasthenie Diagnostik
Eine genaue Diagnostik der schulischen Fertigkeiten ist die Voraussetzung für eine individuelle und wirksame Behandlung. Zum Einsatz kommen wissenschaftlich fundierte und evaluierte Testverfahren. Erst auf Grundlage der Diagnostik kann ein Förderplan erstellt werden. Um die Fortschritte in der Therapie feststellen und darstellen zu können, wird eine Verlaufsdiagnostik in regelmäßigen Abständen durchgeführt.
Behandlung.
Lerntherapeutische Behandlung von Legasthenie
Umgangssprachlich wird die Lese-Rechtschreibstörung als Legasthenie bezeichnet. Die Fähigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache sind eingeschränkt. Dabei kann man verschiedene Schweregrade unterscheiden und diese reichen von einer Lese- beziehungsweise Rechtschreibschwäche, bei der der Lernprozess verlangsamt ist, bis zu einer schweren Störung, bei der die betroffenen Kinder weder lauttreu, noch orthografisch richtig lesen oder schreiben können. Die Intelligenzleistung der Kinder ist dabei in keiner Weise eingeschränkt. Von Legasthenie spricht man dann, wenn es sich um eine Störung handelt.
Ansonsten spricht man von einer Lese-Rechtschreibschwäche. Aufgrund der unterschiedlichen Schweregrade ist eine genaue Diagnostik notwendig, um eine optimale Förderung gewährleisten zu können.
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Bei der Legasthenie Behandlung wird gezielt auf die Ergebnisse der Diagnostik eingegangen. Es wird ermittelt, wo das Kind im Bereich Lesen und Schreiben steht. Mein Prinzip ist es, auf einem Niveau mit der Behandlung zu starten, welche das Kind noch gut meistern kann und von diesem Punkt an Kompetenzen aufzubauen. So wird eine neuerliche Überforderung verhindert. Ich lege großen Wert darauf, dass die Übungen stressfrei und mit Freude bewältigt werden können. Deshalb setze ich viel Spielmaterial ein und entwickle auch selbst Spiele zu den einzelnen Themen. Mithilfe der gefundenen Stärken werden mit dem Kind Strategien für den Umgang mit den Schwächen entwickelt. Außerdem werden Kompetenzen trainiert und aufgebaut. Die Behandlung ist individuell auf das Kind abgestimmt und für jedes Kind wird eine Förderplanung erstellt.
Die Grundlage für die Förderung sind Programme, welche wissenschaftlich erforscht und fachspezifisch beurteilt wurden. Ergänzt werden die Programme durch selbst generierte Übungen und Spiele. Das Kind soll Freude an der Arbeit haben und erkennen, dass es seine Fähigkeiten ausbaut und diese sich verbessert. Alle Übungen sind altersspezifisch und auf das Können des Kindes abgestimmt.
Legasthenie Therapie:
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Rechtschreibtraining
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Lesetraining
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Kombiniertes Training
Beratung.
Beratung bei Legasthenie
Eine Lernstörung bei einem Kind führt zu Verunsicherung und Stress, nicht nur beim betroffenen Kind, sondern auch bei den Eltern. Häufig ist die Legasthenie verbunden mit Streit und Ärger innerhalb der Familie. Deshalb ist die Beratung der Eltern ein wichtiger Punkt in der Betreuung der Kinder.
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Im Rahmen der Beratung werden die Eltern über die Störung aufgeklärt und über die Testergebnisse informiert. Oft sind Befunde von Ärzten oder der Schulpsychologie für die Eltern schwierig zu verstehen und sie benötigen Hilfe, um die Aussagen richtig deuten zu können. Auch hier kann ein Beratungsgespräch helfen, Irrtümer und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Wenn die Notwendigkeit besteht, dass auch andere Therapeuten miteinbezogen werden sollen, können die Eltern über diese Möglichkeit informiert werden.
Schwerpunkte
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Aufklärung über das Krankheitsbild
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Erklärung der externen Befunde (z. B. von der Schulpsychologie)
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Aufklärung über Unterstützungsmöglichkeiten durch externe Personen Ergotherapie, Logopädie…
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Einschulung der Eltern als Co-Therapeut Für das Gelingen der Therapie ist oft auch die Unterstützung der Eltern erforderlich. In einem Beratungsgespräch können diese über ihre Aufgabe als CO- Therapeuten aufgeklärt werden.
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Strategien für den Umgang mit der Störung Gemeinsam mit den Eltern werden Strategien erarbeitet, wie der Lernalltag besser koordiniert werden kann.
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Emotionale Unterstützung der Eltern Eine emotionale Unterstützung der Eltern verbessert meist auch die Situation des Kindes und führt zu einem besseren Therapieerfolg.
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Information über den Ablauf und den Fortschritt der Therapie Ein wichtiger Punkt ist die Transparenz in der Therapie. Eltern werden über den Ablauf der Therapie und die Fortschritte des Kindes auf dem Laufenden gehalten.