Dyskalkulie-Therapie bei KATI THERAPIE. in Innsbruck

Neumayer Katharina MMSc

Eine genaue Diagnostik der schulischen Fertigkeiten ist die Voraussetzung für eine individuelle und wirksame Behandlung. Zum Einsatz kommen wissenschaftlich fundierte und evaluierte Testverfahren. Erst auf Grundlage der Diagnostik kann ein Förderplan erstellt werden.
Um die Fortschritte in der Therapie feststellen und darstellen zu können, wird eine Verlaufsdiagnostik in regelmäßigen Abständen durchgeführt.

Diagnostik.

Präzise Diagnostik als Grundlage für eine erfolgreiche Dyskalkulie-Behandlung

Eine genaue Diagnostik der rechnerischen Fertigkeiten bildet die Voraussetzung für eine individuelle und wirksame Dyskalkulie-Behandlung. Zum Einsatz kommen wissenschaftlich fundierte und evaluierte Testverfahren, auf deren Basis ein Förderplan erstellt wird.

Behandlung.

Lerntherapeutische Behandlung der Dyskalkulie

Typische Anzeichen für eine Dyskalkulie oder Rechenstörung sind, dass die Kinder Schwierigkeiten haben, mit Zahlen und Mengen umzugehen und ihnen das Verständnis für Rechenvorgänge fehlt. Die Ausprägung reicht von einer Rechenschwäche bis zu einer schweren Störung bei der die Kinder gehörte Zahlen nicht in Ziffern umsetzen können, keinen Begriff davon haben, welche Zahl höher ist oder auch bei Mengen nicht sagen können, was mehr oder weniger ist. Von Dyskalkulie spricht man erst, wenn es sich um eine Störung handelt, ansonsten wird von einer Rechenschwäche gesprochen. Bald bemerken die Kinder, dass sie trotz großer Anstrengung nicht mit ihren Klassenkameraden mithalten können und empfinden sich als dumm. Je früher eine Dyskalkulie beziehungsweise eine Rechenschwäche entdeckt und behandelt wird, desto geringer sind die Auswirkungen auf die Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit des Kindes. Eine Dyskalkulie kann alleine auftreten oder gemeinsam mit einer Legasthenie. Die Intelligenzleistung der Kinder ist nicht betroffen.

Dyskalkulie Therapie:

  • Rechentraining

Beratung.

Beratung bei Dyskalkulie

Eine Lernstörung bei einem Kind führt zu Verunsicherung und Stress nicht nur beim betroffenen Kind, sondern auch bei den Eltern. Häufig ist die Dyskalkulie verbunden mit Streit und Ärger innerhalb der Familie. Deshalb ist die Beratung der Eltern ein wichtiger Punkt in der Betreuung der Kinder.

Schwerpunkte

  • Aufklärung über das Krankheitsbild

  • Erklärung der externen Befunde (z. B. von der Schulpsychologie)

  • Aufklärung über Unterstützungsmöglichkeiten durch externe Personen Ergotherapie, Logopädie…

  • Einschulung der Eltern als Co-Therapeut Für das Gelingen der Therapie ist oft auch die Unterstützung der Eltern erforderlich. In einem Beratungsgespräch können diese über ihre Aufgabe als CO- Therapeuten aufgeklärt werden.

  • Strategien für den Umgang mit der Störung Gemeinsam mit den Eltern werden Strategien erarbeitet, wie der Lernalltag besser koordiniert werden kann.

  • Emotionale Unterstützung der Eltern Eine emotionale Unterstützung der Eltern verbessert meist auch die Situation des Kindes und führt zu einem besseren Therapieerfolg.

  • Information über den Ablauf und den Fortschritt der Therapie Ein wichtiger Punkt ist die Transparenz in der Therapie. Eltern werden über den Ablauf der Therapie und die Fortschritte des Kindes auf dem Laufenden gehalten.